Erste Expo-K Messe in Köln ein voller Erfolg
Schmidt-Rudersdorf verzeichnet erfolgreiche Premiere
Die Messe-Premiere am ersten Februar-Wochenende war für den Veranstalter Schmidt-Rudersdorf ein Erfolg auf ganzer Strecke. Der renommierte Fliesenfachhändler mit 10 Standorten im Rheinland lud zur ersten Fachmesse für Keramik & Kamin, der Expo-K, nach Köln in die X-Post ein. Und zahlreiche Kunden fanden den Weg dorthin. Mit über 1000 Besuchern wurden die Erwartungen des Veranstalters sogar noch übertroffen.
Henning Schmidt, Geschäftsführer Schmidt-Rudersdorf und Initiator der Messeidee, zeigte sich am Samstagabend sichtlich zufrieden. „Unsere Aussteller und Besucher haben durchweg positives Feedback gegeben und waren sowohl mit der Vielfalt der Angebote, der Qualität der gezeigten Produkte und dem gesamten Ambiente der Messe sehr zufrieden,“ resümiert Henning Schmidt.
Viele Aussteller haben in den zwei Messetagen ihre wichtigsten Kunden getroffen, die sie sonst mit vielen Außendiensteinsätzen einsammeln müssten. Gerade für die Lieferanten aus dem Ausland hat sich die weite Anreise mehr als gelohnt.
Idee zur Messe reifte seit längerer Zeit
Bereits seit längerer Zeit keimte in Schmidt die Idee einer „Hausmesse außer Haus“. Seit vielen Jahren veranstaltet Schmidt-Rudersdorf bereits kleinere, standortbezogene Hausmessen für seine Kunden. Auch diese waren durchweg erfolgreich und bestärkten den Fliesenhändler darin, etwas Größeres zu wagen. Warum also nicht alles in einer großen Veranstaltung bündeln?
"Wir richten erstmals eine derart große Hausmesse für unser gesamtes Marktgebiet in einer externen Location aus, der Aufwand ist enorm. Aber es hat sich gelohnt, die Resonanz ist sehr gut und alle unsere strategisch wichtigen Lieferanten sind dabei", freute sich Henning Schmidt.
Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
So begannen die Vorbereitungen auf das große Event bereits 2017. Den richtigen Veranstaltungsort und den richtigen Zeitpunkt zu finden, waren die beiden schwierigsten Aufgaben zu Anfang. Es sollte ein zentraler Ort sein, der eine gute Anreise ermöglichte und ein Zeitpunkt, der möglichst eventfrei war. Die 4.000m² große, säulenfreie Halle der XPOST, einem ehemaligen Postamt im Herzen Kölns, hat Schmidt-Rudersdorf gleich überzeugt. Die Mischung aus Historie und Moderne boten zusammen mit der zentralen Lage alle Voraussetzungen, nach denen Schmidt-Ruderdorf gesucht hatte. Die großzügige Messe- und Veranstaltungshalle war nicht zuletzt auch wegen der direkten Anlieferzone für die Aussteller die richtige Adresse. Lediglich beim Termin gab es eine kleine Kollision mit der Cevisama in Valencia, von der aber glücklicherweise nicht viele Aussteller oder Besucher betroffen waren.
53 Aussteller aus den Bereichen Fliesen, Bauchemie, Werkzeuge etc.
Auf insgesamt 4.000 m² zeigte Schmidt-Rudersdorf in der 1. Etage der Halle einen Querschnitt seines Sortiments. Mit insgesamt 53 Ausstellern aus den Bereichen Fliesen, Baustoffe, Bauchemie, Werkzeuge und Kamine waren alle relevanten Partner des Fliesenfachhändlers auf der Messe vertreten. Von großen Fliesenherstellern wie Porcelanosa, Florim, Pavigres oder Polis bis zu Bauchemieanbietern wie Codex und Mapei und Werkzeugen von Collomix und Rubi war alles vertreten. Viele Aussteller nahmen auch die weite Anreise aus Italien, Spanien oder Portugal in Kauf, um bei der Premierenveranstaltung Präsenz zu zeigen. „Anfangs dachten wir noch, dass wir mit 2000 m² auskommen könnten. Doch nach der überaus positiven Resonanz der Lieferanten, die alle dabei sein wollten, sind wir froh, dass wir so viel Platz haben“, so Henning Schmidt.
Vorträge bereichern Messeangebot
In einem separaten Bereich organisierte Schmidt-Rudersdorf eine eigene Vortragsreihe zu vielen interessanten Fachthemen. So gab es am Freitag und Samstag über den Tag verteilt kurze 15-minütige Vorträge zu Themen wie Verlegungstechniken, Neuheiten der Cersaie 2018, Materialkunde, aber auch hilfreiche Tipps zum Thema Werbung für das Handwerk. Die Vorträge boten den Besuchern eine willkommene Abwechslung und wurden gut angenommen.
Viel Fläche für alle
Neben dem Vortragsbereich gab es einen separaten Cateringbereich und eine Kaffeelounge. Am Samstag gab es außerdem ein separates Kinderspielzimmer mit professioneller Kinderbetreuung, die von vielen Besuchern gerne in Anspruch genommen wurde. Gerade die Familien konnten so nach neuen Fliesen auf der Expo-K stöbern und anschließend noch einen Bummel durch die Domstadt machen.
Stimmungsvoller Ausklang des ersten Messetages
Am Freitagabend genossen Besucher und Aussteller nach einem langen Messetag das abendliche Unterhaltungsprogramm. In lockerer Atmosphäre traf man sich in der Schmidt-Rudersdorf Lounge zu einem gemütlichen Beisammensein. Bei leckeren Speisen und Getränken kamen Aussteller und Besucher leicht ins Gespräch. Die Geschäftsführung von Schmidt-Rudersdorf, Hubertus Schmidt, Hans-Ulrich Schmidt und Henning Schmidt, wandten sich zu Beginn des Abends in persönlichen Ansprachen an die Gäste - Hans-Ulrich Schmidt nutzte dabei die Gelegenheit, seinen Rückzug aus dem Berufsleben anzukündigen, der Ende Februar ansteht. Eine Walking Band schaffte es mit ihrer eindrucksvollen Performance mühelos, die Gäste zum Mitsingen und Mitklatschen zu bewegen und der engagierte Zauberer verblüffte die Besucher mit schier unglaublichen Zaubertricks, mit denen er von Tisch zu Tisch zog. So kurzweilig genossen alle den Abend und die Lounge war noch bis in den späten Abend gut gefüllt.
C&S Marketingagentur als professioneller Partner
Eine Veranstaltung dieser Größenordnung bedeutet betriebsintern im Vorfeld einen enormen Organisationsaufwand. Die Location musste gefunden werden, die Lieferanten angeschrieben, die Messestände geplant und die Anlieferungen bis ins kleinste Detail organisiert werden. Weiter ging es mit dem Catering und Veranstaltungsprogramm, Vortragsthemen und Referenten wurden abgestimmt, für die abendliche Unterhaltung wurden Stimmungskünstler gesucht. Dann ging es an die Einladungsschreiben der Besucher, der Erstellung des Messe- und Ablaufplans, der Gestaltung der Messekleidung und vielen weiteren Dingen, die organisiert werden mussten. Die C&S Marketingagentur aus Bergisch Gladbach hat die komplette Planung, Organisation und Durchführung der Messe übernommen und war vom Start des Aufbaus am Dienstag vor der Messe bis zur Abfahrt des letzten LKWs am Montag nach der Messe permanent vor Ort.
„Die Kollegen von C&S haben hier sehr gute Arbeit geleistet, es hat einfach alles gestimmt,“ sagte Henning Schmidt anerkennend am Ende der Veranstaltung, „so konnten wir uns voll und ganz auf unsere Kunden konzentrieren und waren nicht mit organisatorischen Dingen abgelenkt.“
Messeangebote wurden gut angenommen
Wie bei allen Hausmessen des Handels gab es auch in Köln spezielle Messeangebote für die Kundschaft, die man im Vorfeld mit der Industrie abgesprochen hatte. Daher wurden auch eifrig Aufträge geschrieben. Eine Messemüdigkeit in Bezug auf die immer zahlreicher werdenden Hausmessen kann Henning Schmidt bei seinen Lieferanten nicht feststellen. „Das Feedback bei unseren Partnern war eindeutig so, dass man uns darin bestärkt hat, den Event lieber größer und professioneller aufzuziehen.“
Zuversichtlich in die Zukunft
Nach dem positiven Feedback aller Beteiligten soll die Expo-K in jedem Fall weitergeführt werden, wahrscheinlich in einem 2-Jahres Rhythmus. „Wir werden im Anschluss an die Messe eine ausführliche Analyse der Veranstaltung machen, aus den gemachten Erfahrungen lernen und uns dann an die Vorbereitung für 2021 machen“, prognostiziert Henning Schmidt voller Zuversicht. Bis dahin warten wir gespannt auf die Expo-K 2021!
